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gregi schreibt (02.11.2006, 21:33)
Schwimmen und erster Schnee
Zwei so lange Blogeinträge, das verlangt jetzt mal einen etwas kürzeren Text.

Und zwar waren Michi und ich heute im Perger Hallenbad schwimmen - tut gut, mal nicht von der Arbeit müde nach Hause zu kommen, sondern vom Sport ;-).
Nun denn - während wir drinnen unsere Längen abwickelten (erinnert sich jemand an den Kinderaufsatz-Faux-Pas: Während die Männer kraulten, wickelten die Frauen ihre 50m Brust ab.?) begann es drau�en schön langsam zu schneien, der Winter war jetzt auch in Perg richtig da.

Vielleicht sollte ich morgen Winterreifen aufstecken.

have a lot of fun.
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pyr schreibt (01.11.2006, 21:06)
Culture 1
So, nach langer Zeit wieder einmal das ich etwas blogge, bin wie aus dem Reallife bekannt ist zZt. ein wenig krank. Wollte diese Woche auch wieder mehr Präsens meinerseits auf der JKU zeigen, ging aber durch meine Erkältung nicht. That�s life � denke ich.

Für heute habe ich mir vorgenommen ein wenig zu recherchieren und ein bisschen über zeitgenössische Kunst zu palavern, momentan im Gespräch ist ja � die Uraufführungsinszenierung (Nicolas Stemann) am Hamburger Thalia Theater von Elfriede Jelineks Ulrike Maria Stuart.

Geh�n tut�s bei der ganzen Sache über die RAF und den Deutschen Herbst � ich werde mich noch ausführlicher darüber äu�ern. Kritik der Inszenierung auf standard.

Am Anfang zu Elfirede Jelinek: Geboren ist die Nobelpreisträgerin am 20.10.46 in Mürzzuschlag in der Steiermark, 2004 erhielt sie den Literaturnobelpreis für �den musikalischen Fluss von Stimmen und Gegenstimmen in Romanen und Dramen, die mit einzigartiger sprachlicher Leidenschaft die Absurdität und zwingende Macht der sozialen Klischees enthüllen�.

Frau Jelinek kontorverser Stil bringt ihr in Österreich nicht sehr viel Ansehen, nach Schmähungen auf FPÖ Wahlplakaten im Jahr 1995 erteilt sie ein Aufführungsverbot für die Staatstheater, was nicht besonders lange hält. Bei der schwarz-blauen Regierungsbildung 2000 folgt das nächste Aufführungsverbot. Politisch ist sie links angesiedelt, von 1974 bis 1991 war sie Mitglied der KPÖ. Mehr zu ihr gibt�s auf wikipedia. Interessant ist sicherlich auch ihr Engagement in der 68er-Bewegung.

Zum Abschlus noch ein wenig was über die RAF (Rote Armee Fraktion): Sie war eine linksradikale Untergrundorganisation in der BRD, gegründet 1970 von Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Horst Mahler, Ulrike Meinhof (auf die sich das Stück bezieht), Irmgard Möller, etc gegründet. 1998 erfolgte die Selbstauflösung.

Das wäre einmal ein paar Fakten rund um das Stück, sicherlich für den einen oder anderen interessant, ich gebe weder eine Zusammenfassung noch eine Interpretation an dieser Stelle ab, da ich das Stück bis dato noch nicht gelesen oder gesehen hab, vielleicht kann es ja einmal jemand nachreichen.

schöne tage

PS: Ich sitz gerade mit meinem Notebook (auf dem ich schreibe) vor meiner Workstation auf der ich das Recherchematerial gerade angezeigt bekomme. Ach, das gibt die Illusion professionell zu arbeiten: Ist das nicht schön?

PPS: Bin heute trotz Krankheit am Friedhof gewesen um meiner katholischen Erziehung genüge zu tun. Na?

PPPS: Es gefällt mir, das in letzter Zeit wieder mehr von den Mitgliedern der raush.at-Gemeinde zu lesen ist � ich hoffe das hält an.
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gregi schreibt (27.10.2006, 21:02)
Zivi-Songs I
Bei einer heiteren Runde in Andreas' Garage wurden einige klassische Lieder auf Zivildiener umgetextet. Leider sind nicht alle Texte überliefert - die Nacht war lang - trotzdem möchte ich sie in Serienform mit der Allgemeinheit teilen ;-). Bitte entschuldigt die teilweise vorhandenen Fragmente.

Neuro-Zivi (Moorsoldaten)
Wohin auch das Auge blicket, Putzwagerl nur ringsum.
Frisches Wasser uns erquicket, Fetzen machen mich noch dumm.

Ich bin der Neuro-Zivi und ziehe mit dem Küwi ins Klo.
Ich bin der Neuro-Zivi und ziehe mit dem Küwi ins Klo.

Hier in diesem öden Hause, ist die Arbeit für mich da.
Motivation fehlt hier jeden, juhu - nichtmal mehr ein Jahr.

Ich bin der Neuro-Zivi und ziehe mit dem Küwi ins Klo.
Ich bin der Neuro-Zivi und ziehe mit dem Küwi ins Klo.

Laufen, Faxen und Kopier'n, auf die Dauer werd ich blöd.
Abwechslung im Tag - Suchen danach wird schnell öd.

Ich bin der Neuro-Zivi und ziehe mit dem Küwi ins Klo.
Ich bin der Neuro-Zivi und ziehe mit dem Küwi ins Klo.

9 Monate sitz ich hier schon, langsam geht die Zeit vorbei.
Putzen, Laufen und Buchen - ja in Bälde bin ich frei!

Ich war der Neuro-Zivi und ziehe nicht mehr mit dem Küwi ins Klo.
Ich war der Neuro-Zivi und ziehe nicht mehr mit dem Küwi ins Klo.

Time equals life ((c)2006 by me)

[Am]Ich steh' auf und geh' zum [Dm]Bus
weil ich heute dienen [C]muss,
ich steh' auf und geh' zum [Em]Bus.

Jeden Tag der selbe Schei�
ich wei� nicht mehr wie ich hei�',
jeden Tag der selbe Schei�.

Refrain
[Am]Ihr stehlt mir neun Mona[E]te,
in meiner besten [G]Zeit. [Em]
[Am]Ich kann mich nicht dagegen [E]wehrn,
bin es einfach nur noch [G]leid. [Em]

Jeden Tag zur selben Zeit
jeden Tag bin ich bereit
jeden Tag zur selben Zeit.

Kommando hier, Kommando da,
ich verlier' mein letztes Haar,
Kommando hier, Kommando da.

Refrain
Ihr stehlt mir neun Monate,
in meiner besten Zeit.
Ich kann mich nicht dagegen wehrn,
bin es einfach nur noch leid.
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romy schreibt (24.10.2006, 13:05)
vergangenes wochenende...
ich hab gerade gesehen, dass noch kein eintrag vom wochenende besteht, drum hab ich mir gedacht ich übernehm das mal...
also am samstag waren wir allesamt in perg-city unterwegs: gregor, michi (die uns leider schon sehr bald verlassen hat), andreas, lindner + julie und meine wenigkeit;
start: citybar, wo nach langem planen "wo gehts als nächstes hin?" endlich das Nekhken als nächster stopp festgelegt wurde.
nach einer guten mini-pizza und der "fast" kompetenten bedienung (unser herr ich-kanns-nicht-lassen-kastl-zumacher und da-rauch-ich-erst-mal-eine-kellner war ja mal wieder anwesend) gings weiter in die piano-bar (hauns).
da wir feststellen mussten, dass dort ein vodka-lemon ganze 4,80 kostet und sich die kellnerin maria "tatsächlich" noch an gregor erinnern konnte gings weiter - tja, auf die stra�e für ca. 1 ganze stunde (da kann einem ziemlich viel schei� einfallen: zivilkiwara-spün (christopher in die mangel nehmen),zündholzschachterl verbrennen etc.
julie und linder verlie�en und danach und der rest ging noch ganz ganz kurz ins jederzeit auf einen absinth um dann gleich wieder gehen zu können...
tja, war ein spa�!!!
liebe grü�e
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lindner schreibt (20.10.2006, 10:29)
30 % meiner Laufbahn als mobiler begleiter, behindertenbetreuer, edv-verantwortlicher, kursleiter, gesprächspartner, botenjunge, jausenkaufer, taxi, putzmann und helfer bzw. sklave bei sonstigen anfallenden, unnützen alltäglichkeiten (kurz zivildiener bei der miteinander gmbh) habe ich nach diesem wochenende bereits erfolgreich hinter mir gelassen. (eventuelle, vom chef angedrohte zivildienstverlängerungen bis zum jahr 2010 noch nicht einberechnet)

oder anders gesagt: nur noch 192 tage ;-)

jaja, die zeit vergeht...

dazu eine kurze geschichte eines so genannten "anlehrlings" bei uns (Anlehre = vereinfachte Lehrlingsausbildung zugeschnitten auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten behinderter Jugendlicher)

klaus (name vom blog-autor geändert) betritt knapp 10 minuten zu spät das büro.
betreuerin: wo worstn so laung, hot da zug verspättung ghobt?
klaus: nein
betreuerin: warum bist dann erst jetzt kumma?
klaus: ahm.. m.. bin eh schnell gegangen... a.. aber zeit war schneller...

tja, die zeit scheint also doch nicht nur in der empfindung relativ zu verweilen...

zwischenfrage: wie sieht es aus mit der wochenendplanung?

für alljene, die immer auf dem akutellen stand meiner noch abzuleistenden zivildienertage sein wollen, empfehle ich mein "eigenes" (danke trauner...), kleines stück internet: http://chris.siconet.at (von zeit zu zeit gibts dort auch updates bezüglich der auslebung meiner musikalischen kreativität)

also dann, viel spa�, lasst von euch hören!


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