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raush
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gregi schreibt (15.09.2006, 12:52)
Ein Fünfteljahrhundert
Gestern feierten wir bei Furti in Naarn seinen 20. Geburtstag (für ihn hei�t das in erster Linie, dass er nun mit seinem Motorrad legal herumfahren darf ;-)).
Nach einigen Flaschen Wein (Hochrechnungen sprechen von mehr als zwei Flaschen (pro Person)), kindische Lästwanzenaktionen (Sorry Josef!) und viel zu wenig Schlaf bin auch ich wieder zuhause gelandet. Irgendetwas sagt mir, dass ich mich eventuell am Nachmittag hinlegen sollte - wenn ich so an den heutigen Abend beim Stone denke.

Anwesend waren übrigens:
roland, johanna, pyr, ben, romy, rocky, ich, trauner, michael und michael. (ungefähr geordnet nach Anwesenheit - die drei letztgenannten bewegten sich erst, als sich Rocky und meine Wenigkeit aus dem Staub machten.

Mal sehen, was mir der Fernseher wohl für eine Nachmittagsbetreuung beschert.

P.S.: Danke Andreas für das zeitliche Aufwecken, wirklich - so hatte ich noch Zeit für einen Kaffee, bevor der Rocky an seine Einsatzstelle gefahren ist.
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gregi schreibt (12.09.2006, 16:27)
Schlechte Tage zum Einkaufen/Stöbern
Das ganze ist ein wenig verworren. Gestern und Heute hab' ich alte Point-und-Click-Adventures (Maniac Manson, Indiana Jones, Lure of the Temptress, Baphomets Fluch, Beneath a Steel Sky, ...) für mich wiederentdeckt. Die richtig alten hab ich damals nur bei meinen Cousins gespielt - aber die ersten beiden Teile von Baphomets Fluch hab ich auch selbst besessen (wenn ich mich richtig erinnere, sogar mit Lizenz, boah.).

Auf jeden Fall bin ich auf ziemlich tolle Projekte gesto�en.
O zum Ersten: ScummVM - eine VirtualMachine die alte LucasArts (Indiana Jones, ...) Adventures ausführen kann. Natürlich relativ plattformunabhängig (gibt sogar eine WinCE-Version der VM) - also schnell ausprobiert. Mit dem Freeware-Spiel Beneath the Steel Sky (ist im Debian-Unstable-Repository) funktioniert das ganze perfekt mit Sound, Sprachausgabe und Grafik.
Aussehen tut's so:

O Baphomets Fluch 2.5 - wie Kenner ja wissen, ist bereits ein 3. Teil erschienen (mit 3D-Grafik, und Sachen, die der anständige Adventure-Clicker nicht braucht). Diese Truppe versucht komplett eigentständig, sozusagen den Missing Link zwischen Teil 2 und 3 zu schaffen. Das Demo ist bereits spielbar und lässt Erinnerungen aufwachen.

Zurück zu den ersten zwei Teilen - irgendwo muss ich die doch verstaut haben? Hab ich sie gar weggeschmissen? Schnell auf Amazon geschaut, ok - 6 Euro für ein altes Computerspiel ... naja - mal überlegen.
Ich erinnere mich an die Computer-Ramsch-Schütten beim Libro und verknüpfte damit gleich zwei zukünftige Tasks. Ich sollte nämlich das legendäre Raush-Gruppenfoto für Andreas entwickeln - Schmuck für seine neue kaminrote Wand.
Also auf zum Libro und was sehe ich: abertausende, wenn nich schon Millionen von Schulkindern + deren Mütter/Väter. Kaum konnte ich mich zu der Spiele-Abteilung durchringen - doch irgendwie macht Stöbern in so einem Umfeld eh keinen Spa� - Amazon du hast gewonnen.

BTW: Statistisch gesehen ist das Wintersemester 2006/07 das erste Semester der Familie Dorfbauer seit dem Jahre 1979 ohne ein die Schule anfangendes Kind.
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pyr schreibt (11.09.2006, 14:20)
Retro #1
Um ein bisschen gegen die vorherrschende Fadesse vorzugehen: Wie der eine oder andere vielleicht noch wei�, gab es auch ein Vor-raush.at�Blog-Zeit. Damals hatte ich ebenfalls das Bedürfnis mich mitzuteilen, leider stand mir noch keine so ausgereifte Plattform zur Verfügung, also verschickte ich einen Teil meiner Hirngespinste via Mailverteiler an meine Klassenkollegen von der HTL Perg.

Da darunter durchaus das eine oder andere Juwel zu finden ist, hier zwei exemplarische Ausschnitte (Entschuldigung bei Wolf, Stone und David, die kennen das ganze ja schon). Vielleicht veröffentliche ich ja auch einmal meine Lyrik aus dem Jahre 2000, das wäre ja auch ganz lustig

#1

...einer These, die ich nun schon einige Jahre
im Kopf habe - der eine oder andere wird sie sicherlich schon kennen,
aber vielleicht ist ja jemand dabei der sie nocht nicht kennt. Oder
vielleicht hat auch irgendjemand Gegenargumente oder vielleicht andere
Überlegungen zu dieser Thematik. Und zwar geht es um folgendes: Es gibt
keine Objektivität - kein objektives Handeln, kein objektives Denken.
(Objektiv steht für Unvoreingemommenheit, wertneutral) - es gibt nur
Subjektivität. Da jeder Mensch nach seiner Erfahrung handelt und denkt,
und diese nicht einfach ausblenden kann, ist er in Subjektivität
determiniert. Das was allgemein als Objektivität bezeichnet wird ist die
Subjektivität einer zusammengehörigen Masse (zB Krone-Leser)...Und die
Masse an sich, unterscheidet sich nicht vom Einzelwesen, ist sie doch
nichts anderes als eine grö�ere Menge an Erfahrungen, die sich in
einzelnen Punkten überschneiden (1 Mensch=viele Erfahrungen, mehr
Menschen=sehr viele Erfahrungen).

#2

... inspiriert durch die Diskussion vom letzten Mal habe ich ein wenig
Recherche betrieben und bin fündig geworden. In "hairstyles of the
damned" (Joe Meno) um genau zu sein - ein tolles Buch nebenbei. Im
folgenden Auschnitt schildert Mike Madden seinem Freund Brian Oswald
(Hauptfigur des Werkes) wie er eine Frau herumkriegt - und das verpackt
in 8 einfachen Regeln. Ich stell diesen Auszug euch allen hiermit zur
Verfügung, vielleicht kann sie ja jemand sie für sich selbst verwenden
oder ausgehend davon eigene Ideen schicken.

Und hier wäre der Ausschnitt:

...

Regel Nummer 1: Wie gehabt, du musst sie auf eine Couch oder ein Bett
kriegen. Irgendetwas passiert mit Mädchen wenn sie auf einer Couch oder
einem Bett leigen, sie geben leichter auf oder was auch immer! Räum
zuerst dein Zimmer auf und versteck schmutzige Magazine, zum Beispiel in
einer Sports Illustrated! Wenn du bei mir zu Hause bist, was du
normalerweise bist, räum den Bereich auf, in dem du es tun willst! Leer
den Aschenbecher aus und stopf den restlichen Kram unter die Couch. Wenn
du zur Sache kommen willst und sie siehst, wie aufgeräumt es ist, wird
sie sofort wissen, was du erwartest, denn es wird wie eine geheime
Botschaft an sie wirken, und das wird sie glücklich machen. Sie wird
verstehen, dass du für sie aufgeräumt hast. Wenn sie also nicht
mitmacht, obwohl du dir die ganze Mühe gemacht hast, dann schaff sie dir
schnellstens vom Hals, Mann!

Regel Nummer 2: Sorg dafür, dass immer Musik im Hintergrund läuft.
Manche Mädchen sind irritiert von den Geräuschen, die du machst, wenn du
es mit ihnen treibst. Es sollte ein langes Stück sein, mein Freund:
irgendwas von The Wall oder �Wish You Were Here� oder �Stairway to
Heaven� oder irgendwas von den Doors, wie �Riders on the Storm� -
jedenfalls was, wo man nicht alle zwei Minuten ein neues Stück auflegen
muss! Mein persönlicher Liebling: �Planet Caravan� von Black Sabbath.
Das ist auch ein guter Song, um bekifft zu werden was uns zu:

Regel Nummer 3 bringt: Rauch sie willenlos. Ja, wenn man nichts zum
Rauchen da hat, dann kann man es auch mit Alkohol proiberen, aber das
ist gefährlich, weil manche Mädchen dann einschlafen! Mir ist das schon
passiert, Mann. Wirklich wahr. Ein betrunkenes Mädchen wird au�erdem
schlampig, was wei� ich, jedenfalls würde ich immer lieber ein Mädchen
nageln, das bekifft ist, als eins, das besoffen sit. Wenn eine sich erst
betrinken muss, bevor sie mit dir rummacht, dann schaff sie dir
schnellstens vom Hals.

Regel Nummer 4: Sei nett zu dem Mädchen. Du kannst dich nicht erst wie
ein Idiot benehmen und dann später am Abend was von ihr erwarten. Geh
mit ihr was essen, wenn du kannst, vielleicht in der Nähe von dir zu
Hause, aber iss blo� nichts Ekliges! Keine Zwiebeln! Lad sie zu dem
Essen ein, wenn sie sehr sexy ist, oder biete es ihr zumindest an, und
wenn sie Nein sagt, auch gut. Wenn sie Ja sagt, ist sie die Sorte
Mädchen, die ständig solche Sachen von dir erwartet, und wer kann sich
das schon leisten? Schaff sie dir schnellstens vom Hals!

Regel Nummer 5: Versuch es mal mit folgendem, von mir selbst
entwickeltem Szenario: Erzähl ihr, deine Eltern befänden sich gerade in
einem bösen Scheidungskrieg, was ja auch stimmt, und dass du nicht
wei�t, mit wem du darüber reden sollst, was ebenfalls stimmt, und dass
du jemanden brauchst, mit dem du dich austauschen kannst. Dann soll sie
es sich bequem machen und du sagst ihr, du möchtest sie einfach nur im
Arm halten. Dann fang heftig an zu fummeln. Wenn sie nicht will, tu so,
als würdest du weinen. Wenn sie immer noch kein Interesse hat, erzähl
ihr, du wirst bald wegziehen und möchtest mit ihr darüber. Wenn sie dann
immer noch nicht nachgibt, solltest du sie dir schleunigst vom Hals
schaffen, denn dann ist die Frau völlig herzlos!

Regel Nummer 6: Besorg dir einen Bus oder ein normales Auto, um das
Mädchen abzuholen. Das beeindruckst sie und vermittel ihr den Eindruck,
du seist aufstrebend und anständig! Mach den Wagen sauber, bevor dur sie
abholst. Leg anständige Musik auf, wenn sie einsteigt. Nimm zum Beispiel
ein extra Fummel-Mixtape auf und leg es ein. Wenn sie einsteigt und
anfängt, über das Alter des Wagens zu meckern oder über den merkwürdigen
Benzingestank, wei�t du, was du zu tun hast. Es gibt massenweise andere
Mädchen da drau�en � schaff sie dir schleunigst vom Hals.

Regel Nummer 7: Putz dir die Zähne, bevor du sie abholen gehst, oder
wenn sie zu dir nach Hause kommt, putz sie dir, kurz bevor sie kommt,
bevor die Klingel geht! Du kannst jedes Mädchen fragen � alle werden dir
sagen, dass es wirklich einen Unterschied macht!

Regel Nummer 8: Probier mal die andere Nummer, die ich mir ausgedacht
hab. Eigentlich ist die gar nicht von mir, sondern dieses verrückte
Filipino-Häschen Denise, mit der ich früher mal was hatte, hat das bei
mir gemacht. Schreib dir mit einem Edding ihren Namen auf die Hand. Das
war's. Sprich nicht darüber, sag kein Wort, warte nur ab, was es dir
bringt. Sie wird es bemerken und die ganze Nacht darüber nachdenken.
Selbst wenn sie dich nicht total super findet, wird sie merken, wie sehr
du sie magst, ohne dass du auch nur ein einziges Wort sagen muss. Wenn
du ein Mädchen damit nicht rumkriegst, mein Freund, dann schaff sie dir
schleunigst vom Hals.


PS: Ich finde es ja toll, dass der Stone so exemplarisch zeigt, wie viel Info man in einen Blogeintrag einbauen kann. Freut mich sehr.
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stone schreibt (10.09.2006, 12:15)
Nekhken - da gibts viel Neues zu entdecken
Um die Fadesse an Wochenenden zu bekämpfen, trifft man sich mit Freunden gern am Samstag abend in Lokalen der näheren Umgebung.

Dort amüsiert man sich meinstens auf Kosten anderer am Tisch sitzenden Personsen. Jedoch gibt es auch Ausnahmen, bei denen man sich auf Kosten des Lokals einen unterhaltsamen Abend machen kann.

So geschehen gestern im Nekhken. Aber zuerst der Reihe nach.

Erste Station unserer Lokalrunde war wieder einmal die Citybar. Wie immer gewohnte Atmosphäre, Getränke und seine seit neuestem immer "charmantere" (sarkasmus) Bedienung, die die Stammgäste wieder mal warten lässt. Sogar der "Nachwuchskellner" alias Flo macht schon Scherze drüber.

Nach einigen Stunden knurrt einigen Rundenmitgliedern der Magen (David, Wolfgang, Ben, Romy, Juli, Herr Lindner und meine Wenigkeit). So beschlossen wir, ins Nekhken aufzubrechen - unserer Meinung nach ein Restaurant für schnelle Snacks zwischendurch.

Wir betreten das Lokal und nehmen im hinteren Teil platz. Die Getränke werden bestellt, wir bekommen eine veraltete Speisekarte - die freundlicherweise vom "Chef" persönlich sofort, unter leichtem Gezetere - gegen eine neue Ausgetauscht wurde.

Einigen fällt die Entscheidung gar nicht so leicht, denn die Speiseauswähl ist durchaus nicht als klein zu bezeichnen. So bestellen wir 1x eine Pizza Diavolo, 2x Pizza Formaggi, 1x Pizza Capricosa, 1x etwas Kebabähnliches und 2 Burger (Fish- und Burger Nek).
Der etwas gestresst wirkende "Chef" Kellner entreist uns die Speisekarte und fragt anschlie�end ob wir schon bereit wären zu bestellen - nicht gerade die feine Art.


Langsam leert sich der hintere Bereich des Lokals - eine meditarane Stimmung lässt sich nicht bestreiten - einige konnten sogar das Meer rauschen hören.

Wie es sich für ein Fast Food Lokal gehört trudeln nach 5 Minuten die ersten Speisen ein. Wolfgang nimmt einen bissen von seinem Burger, jedoch stimmt mit der Zähigkeit seines Käses etwas nicht. Nach kurzer Untersuchung ist die Ursache schnell gefunden: Die Plastikfolie, die den Käse frisch hält, wurde anscheinend auf einer Seite nicht entfernt und ist einerseits mit dem Käse, andererseits mit dem Burgerdeckel verschmolzen.

Kurz darauf beanstandet Wolfgang, dass mit seinem Burger so einiges nicht stimme mit folgender Frage: "Entschuldigen Sie bitte, könnte ich bitte eine n neuen Käse bekommen, meine Folie ist noch nicht ganz durch".
Der überaus eloquente Kellner darauf: "Wos, echt? I bring da sofort an neichn".

Alle am Tisch sind erleichtert und Wolfgang bekommt wohl doch einen neuen Burger. Kurze Zeit später kommt auch schon der neue Burger daher - moment mal, da fehlt ja ein Stück. Und tatsächlich, es wurde nicht der Burger, sondern nur der Käse ausgetauscht - diesmal zwar ohne Folie, aber Folienreste sind im Brötchen nicht ganz auszuschlie�en. Wolfgang beschlie�t die Sache bleiben zu lassen und genie�t seinen mit Polyethylen angereicherten Burger.

30 Minuten später warten David und ich immer noch auf unsere Pizzen. Der Kellner kommt wieder und fragt höflich, ob wir unser Essen schon ausgesucht hätten. Als wir antworten, dass wir schon vor 45 Minuten bestellt hätten, antwortet die Bedienung wieder mit "Wos echt?".

Na ja, nicht gerade ein Fast Food Restaurant, beim Essen sollte man auf Verpackungsreste achten und über die Bedinung braucht man auch nicht zu diskutieren. Plötzlich erscheint wieder der "Chef" Kellner, er möchte die Situation klären, im ist nicht ganz klar, wieso 2 Pizzen fehlen. Seiner Meinung nach habe er schon 3 Pizzateller abserviert - und da noch 2 Fehlen und wir nur 4 Pizzas bestellt hätten, würden wir gerade versuchen ein "Ding" zu drehen. Leider hat er in seiner Rechnung nicht berücksichtigt, dass die Kebabähnliche Speise ebenfalls auf einem Pizzateller serviert worden ist. Unser Folien Kellner erklärt ihm auch noch was das "2x" hinter einer Pizza zu bedeuten hätte, ja genau, man sollte 2 Stück davon machen. Mit dem Kommentar "Aha" verlässt uns der Chefkellner wieder.

10 Minuten später erhalten auch David und ich unsere Pizzen. Nach der Untersuchung auf Verpackungsreste werden sie schnell verzehrt.

Wir entdecken eine seltsame Tür, wer oder was wohl dahinter verarbeitet wird und wen oder was wir eigentlich gegessen haben, wir entwickeln Drehbücher für schlecht gemachte Horror-Filme und stellen Thesen über den angeblichen Besucherschwund im Nekhken an und stellen zahlreiche Reime auf, nachdem wir das Lokal verlassen haben, die ich an dieser Stelle nicht zitieren möchte (nähere Details dazu am nächsten Stammtisch).

Schön langsam fragt sich die anwesende Runde, welche Lokale jetzt eigentlich noch übrig sind, in denen man entweder gern gesehen ist oder man ohne Gefahr etwas essen und trinken kann, ohne um sein Leben bangen zu müssen.

Bis um 2:10 sitzen wir anschlie�end noch im Snook und lassen den Abend gemütlich ausklingen, ehe sich alle Anwesenden auf den Heimweg machen...


PS: Für mich war das bis auf weiteres der letzte Besuch im Nekhken. Wer die obige Geschichte nicht glaubt: angeblich wird jeder 7. Burger mit Folie geliefert
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gregi schreibt (09.09.2006, 00:50)
Bekämpfung der Fadesse
Wie einige von euch wissen, haben wir (Gregor und Michi) seit der Maturareise nicht wirklich viel zu tun. Da kann es natürlich auch vorkommen, dass man den ganzen Tag herum sitzt und nichts tut bzw. sich fadisiert. Fast so wäre es uns auch heute ergangen - bis auf einen Tetrisrekord von 311000 Punkten haben wir bis zum Nachmittag nichts ausgerichtet.

Was tut man jetzt, um diese akute Fadheit zu bekämpfen?
Nach einem eher ziellosen Gang in den Keller, haben wir uns rasch entschlossen eine alte Tastatur zu zerlegen. Was daraus werden sollte war uns noch ziemlich unklar... (bis auf ein Strg+Alt+Entf-Kunstwerk)
Nachdem die Tasten gewaschen (ziemlich dreckige Programmierertastaturen) waren, begannen wir lustige Wörter mit den Tasten zu "schreiben". Schon war die Idee eines abgewandelten Scrabble geboren. Schnell wurde noch eine zweite Tastatur ausgeboalt. Nach aufwändigen statistischen Berechnungen wurden die Sondertasten der Tastatur auf die jeweiligen Buchstaben umgemalt - Häufigkeitsanalyse ole!

Das tolle daran - das Spiel ist echt spielbar, jeder nimmt sich zB 15 Buchstaben aus einem Sackerl (natürlich von uns selbst genäht!) und versucht möglichst lange bzw. viele Worte zu bilden.

OK - der Nachmittag war mit sinnvollster Arbeit verbracht - wir gönnten uns eine Pizza im angesagten In-Lokal Nekhken und beschlossen dort, ein Jederzeit-Revival zu starten - Cola-Wei� vorm Jederzeit und bald reingehen ;-).

Im Jederzeit wars am Anfang (wir waren ja schon vor 21 Uhr dort - Analogien zum Perger Zeltfest unbeabsichtigt) relativ leer - doch bis Zwölf wars dann auch schon gut voll. Mit einem Mitternachtsimbiss (ok, ist ja schon fast Eins) und einem netten Blogeintrag beschlossen wir dann den gar nicht mehr so langweiligen Tag.

Immer brav bleiben meinen:
Michi & Gregor
PS: Eine als HowTo gegliederte Fotogalerie des Poor-Man's-Scrabble wird morgen gerne von uns nachgereicht - und wir laden euch natürlich alle zu einem intellektuellem Worterfinden ein (man kann zB Kirschbäumetod mit einem Tastatursatz schreiben).
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