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raush
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gregi schreibt (07.02.2007, 15:27)
Respekt, an sich.
Eine Woche Posting-Abstand, vielleicht sollte mal jemand anderes als Andreas und ich auf raush.at schreiben?

Nun zu meinem, bereits gro�artig angekündigten Snippets zum Thema Respekt, bzw. das, was ich in meinem (noch) jungem Leben dazu erfahren durfte.

Per-Sie/Per-Du

Redet dich eine Putzfrau perdu an, bist du auch perdu, egal wie alt.
Redet dich jedoch irgendwer im Büro perdu an, den du nicht kennst, bist du mit dehnen persie - umgekehrt: wenn du persie, sie gleich perdu.

Anders mit Ärzten - du persie, sie persie - höflich und respektmä�ig zumindest sprachlich auf ähnlichem Level.

Meiner Meinung nach sind gesellschaftliche Ränge in Bezug auf Respekt reine Kommunikationsblocker - wer sagt bei so einem System wirklich gerade heraus, was er denkt?

Grü�en

Hast du die Dienstkleidung an, grü�t dich jeder Besucher (zumindest zurück) - ohne kannst du dir jegliche Freundlichkeit abschminken.
Andererseits gibts sogar Ärzte, die einem aus eigener Initiative grü�en - was bei "Normalpersonal" eher seltener anzutreffen ist.

Leider ists durch einige Schreibpausen etwas unstrukturiert geworden, dennoch bitte ich um rege Diskussion - bzw. eigene Erfahrungen.

lg,
gregi

P.S.: Spätestens, wenn sich Leute bei dir entschuldigen, wenn du etwas falsch gemacht hast, weil Sie dir etwas angeblich nicht erklärt hat, solltest du dir bezgl. falschem Respekt Gedanken machen.
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pyr schreibt (31.01.2007, 18:54)
Bildungsauftrag: Die Kelten I
In den Anfängen von raush.at wurde ja vermehrt versucht dem Bildungsauftrag nachzukommen, und die Leser aus dem Nebel der Unwissenheit zum strahlenden Licht des Wissens zu führen. Nachdem ich gestern meine SozGeschichte Klausur schrieben durfte, und mich dafür auch mit dem Stoff auseinandergesetzt habe, hier ein paar Informationen zu den Kelten.
Die Kelten existierten nie als einheitliches Volk, sondern bestanden aus einer Vielzahl von Stämmen. Sie lebten im 1. Jahrtausend vor Christus im Gebiet von den Pyrenäen bis zum Rhein, von Irland bis zum Schwarzen Meer. Der Begriff "keltisch" bezieht sich nur auf kulturelle und linguistische Ähnlichkeiten.

Die Phasen der Keltenzeit werden in 2 Abschnitte der Eisenzeit unterteil: Der Hallstatt-Zeit und der Lat�ne-Zeit (benannt nach den Funorten).

Bei den Kelten gab es eine Klassengesellschaft bestehend aus
-EQUITES: Ritter/Adelige
-DRUIDES: Intellektuelle
-PLEBS: niedere Volk

Am Anfang war das sakrale Königtum zumindest wenn man den indoeuropäischen Gesellschaftsstrukturen folgt. Ein sakraler König stand am oberen Ende der sozialen Hierarchie und herrschte dort ein Leben lang, mit rechtlichen, kriegerischen und religiösen Aufgaben verbunden. Ebenso war er mit speziellen Mächten ausgestattet. Solch ein König stammte aus einer charismatischen Herrscherfamilie, der �stirps regia�. Die symbolische Vermählung mit der Landesgöttin (als Symbol der Fruchtbarkeit), körperliche Unversehrtheit und auch Schönheit waren ausschlaggebend, um als Herrscher anerkannt zu werden.

Könige � auch Königinnen?
Hauptsächlich scheint, dass die Herrschaftslinie vom Vater auf den Sohn übertragen wurde, auch wenn Töchter und Witwen � sollte kein geeigneter Nachfolger vorhanden gewesen sein � nicht ausgeschlossen waren. Dies beinhaltet auch das frühe irische Recht anhand der Erbverhältnisse. Dies zeigt, auch wie oben erwähnt � das Fürstinnengrab von Vix, eines (der bis jetzt gefundenen) am reichsten ausgestattetsten Tumuli.
Eilt man auch ein paar Jahrhunderte in der Geschichte weiter, dann zeigen auch Frau Cartimandua und vor allem Frau Boudicca, dass Damen als Regentinnen eine äu�erst aktive Rolle in der Politik gespielt hatten.

So, das wäre es für heute, soweit ich wei� beschäftigtet sich auch ein spezieller Frantworter mit den Kelten, vielleicht kann er ja zur Thematik was beisteuern, bei anderen Fragen einfach an mich wenden.

Zu empfehlen:
Helmut Birkhan: Keltizität und Keltologie bzw. Kelten - Versuch einer Gesamtdarstellung ihrer Kultur
Julius Caesar: De bello gallico


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gregi schreibt (29.01.2007, 17:43)
Bad Ischl, Altmünster und andere seltsame Orte
Dieses Wochenende - genauer gesagt am Freitag, machten wir (Andreas, Andreas' älterer Bruder, Michi und ich) uns auf den Weg zu einem Maturaball im Kurort Bad Ischl. Niemand weniger als pyr-Junior (Gerald) feierte dort seine bevorstehende Reife(?)prüfung.
Das Motto des Balls war semantisch eher fragwürdig aufgebaut - Life & Famous, gemeint war, vermutlich Live & Famous (dieser Verdacht wurde auch durch die Schreibweise auf den Tombola-Losen bestätigt).

Natürlich erwartet man, dass man auf so einem Ball keinen Mensch kennt - dem war nicht so - ich traf zufällig Schaumi und David - ebenfalls HTL-Steyr-Geschädigte.

Was bleibt mir mehr zu sagen, au�er dass Bad Ischl von Perg ein breiter Weg ist, und damit meine ich nicht Autobahn-breit, sondern sogar Startbahn-breit.

Samstags gabs dann ein kleines Treffen von Andreas, Wolfgang bei uns zuhause (Michi & Gregor) - mit anschlie�endem Besuch in der CityBar. Einer Person mit 2 X-Chromosomen gings etwas besser, bzw. später etwas schlechter.

Irgendwie ists momentan etwas ruhig auf raush.at, so wies ausschaut werde ich wohl meine lang geplante Abhandlung über Respekt im Alltag fertigstellen müssen.

hang loose,
gregi

P.S.: Boky, ich hab nicht auf deine MacGyver-Fähigkeiten vergessen - leider hat mir Andreas das Foto von dem reparierten Glücksrad noch nicht geschickt.
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pyr schreibt (22.01.2007, 22:05)
Studieren+Arbeiten=Less time for raush.at
Nach langer Abstinenz wieder einmal ein Beitrag von mir. War in letzter Zeit nicht so leicht, Prüfungen sind gerade (ein paar besuche ich sogar) und die Arbeit kostet auch Zeit - wenn auch jede Minute es wert ist - Raisin' children is fun.

Gerade aus dem Cafe Stöger gekommen - Benn, Romy und Gregi waren auch da. Was gibt es eigentlich noch zu berichten? Diesen Freitag findet der Maturaball der Höheren Tourismus Lehranstalt statt - erst einmal einen Gru� an die Maturanten - unter ihnen sind ja ein paar begeisterte raush.at-Besucher - den u.a. ich, Gregi und Michi besuchen. Kritik folgt ja wie bekannt im nachhinein - obwohl ich schon sehr beklemmt der Fahrt - executed by myself - entgegenblicke.

Ansonsten gibt es glaub ich nicht neues zu berichten (dass der Gregor und ich mich in letzter Zeit regelmä�ig am Wochenende betrinken ist ja bekannt).

In diesem Sinne
[pYr]
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wolfgang schreibt (18.01.2007, 20:37)
Wenn einer eine Reise tut...
Um den Bildungsauftrag von raush.at nachzukommen werde ich nun ein wenig von unserer Kultur exportieren.
Ich werde im Februar(habe noch nicht gebucht aber wahrscheinlich der vierzehnte) nach England starten und dort ein paar Tage verbringen. Damit ich nicht mit leeren Händen dorthinfliege und das Gewicht für das Handgepäck optimal ausnutze muss ich natürlich etwas mitnehmen was die Engländer nicht kennen.
Die Frage ist nun was könnte das sein?
Und selbst wenn ich nicht davon ausgehe, aber gibt es auch etwas was die Engländer haben und wir Österreicher nicht?

Deswegen starte ich die Initiative "mutual understanding" und nehme alle Vorschläge entgegen, was ich mit nach bzw. von England nehmen soll.
(Aber bitte nichts was man am Zoll vorbeischmuggeln muss, ich habs nicht so gern wenn ich was in meinen Körperöffnungen verstecken muss)
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