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gregi
schreibt
(01.08.2006, 14:35) |
| Verbesserungsvorschläge für raush.at |
Nein, nicht mal raush.at ist perfekt (ganz und garnicht, wenn man den code betrachtet, q'n'd).
Ein paar Ideen direkt aus der raush.at-Schmiede:
- Raush.at-Webcomic (von pyr)
- Abstimmungen zu lebenswichtigen Themen
- Fanshop mit Kapperl, Leiberl, Kaffeehäferl (bis jetzt immer der Renner...)
- PDF-Download für pyr's Blogeinträge
- Gewinnspiele (a la Lied erraten mit 2 Zeilen Text ohne Recherche) - Gewinn: 1 Seiterl
- ...
Wie der angeregte Leser vielleicht bald merkt, haben wir bereits zu viel kreative Energie in raush.at gesteckt - doch vielleicht gibts von der sehr verehrten Leserschaft Vorschläge?
danke,
gregor
p.s: ~100days blog. |
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pyr
schreibt
(31.07.2006, 15:54) |
| Subkultur Jugend I |
Nun, da ich gestern Donnie Darko gesehen habe und letztens darauf hingewiesen worden bin, zuwenig gehaltvolle Blogeinträge zu fabrizieren, mache ich es diese Woche anders - Zeit habe ich ja genug - Urlaub sei Dank - und es gibt ja eine interessierte Leserschaft dieses Blogs.
In oben genannten Film (einer von vielen) sowie in unzähligen Büchern (die ich sehr zu schätzen wei�) wird ja durchaus das Streben der Jugend nach persönlicher Erfüllung, sowie manchmal die Unmöglichkeit des Erwachsenwerdens näher beleuchtet - wobei meist (zumindest in den ideologisch-wertvolleren) kein Platz für persönlichen Fatalismus betreffend des Entscheidungsspektrums eines Individums an sich eingeräumt wird.
Ich bin ja ein gro�er Schätzer von Bücher über Jugendkultur (nicht zu verwechseln mit Jugendbücher, das sind ja letztendlich zwei klar voneinander zu trennende Genres) insbesondere von Clockwork Orange, Catcher in the Rye, Verdammte Helden oder auch Auf der Überholspur. Im Filmgenre gibt es ja vergleichbare Werke wie Donnie Darko, Kids, etc doch bei eben jenem Medium fehlt mir die Möglichkeit des Hineinversetzens, die Charakterisierung beziehungsweise Personalisierung nach eigenen Ma�stäben, ist mir doch dies von der Leinwand bereits vorweggenommen - was natürlich auch eine Ablehnung von Buchverfilmungen im Prinzip vorwegnimmt.
Betrachtet man o.a. Werke oder vergleichbares Material, ist ein Kriterium das gleiche - der Hang zum Destruktivismus, die Zerstörung, die Entropie, was ja letztendlich nichts schlechtes ist, bedeutet doch Chaos letztendlich nichts anderes wie Veränderung, Dynamik, Fortschreiten während das Gegenteil (nennen wir es Ordnung (siehe Michael Moorcock: Der Ewige Held)) für Stagnation bedeuten würde - in allen Lebenslagen: kulturell, ideell, politisch...
Damit relativiert sich die o.b. Zerstörungswut zu einem von der Gesellschaft benötigten Faktum ohne den es keinen gesellschaftlich Prozess geben könnte: Revolution!(für die linksgerichtete Leserschaft.)
Gemein sind auch die häufig angesprochenen Konsumierung von bewusstseinserweiternden Mitteln (Drogen), was ähnliche Bedeutung wie die Gewalt nach Au�en hat, die ich oben bereits angeführt habe, nur dass sich hier die Zerstörung (Nebenwirkungen etc) gegen die Person selbst richten, also eine Ausrichtung der Gewalt nicht nur gegen die nicht dem eigenen Weltbild entsprechende Gesellschaft sonder auch gegen einen selbst richtet - eine Möglichkeit sich selbst weiterzuentwickeln durch auf sich selbst gerichtete Ma�nahmen (siehe Hesses Steppenwolf als Sekundärliteratur).
Soweit zumindest die ideell-fiktive Vorstellung, in der Realität sieht es ja bekanntlich ganz anders aus, hier wird eben nur eine Farce dieses Bildes gelebt, Leitbilder (sXe, Anarchismus,...) werden durch global-agierende Konzerne kommerziallisiert und von der bürgerlichen Jugend als Mode etabliert (siehe Hauptbahnhof Linz vor ein paar Monaten).
Somit findet revolutiäre Ideologie ihren Platz in den Auslagen der Geschäftsleute, nicht unbedingt als tragische Tatsache aber dennoch als trauriges Faktum.
Teil 2 folgt in Kürze.
Punk is dead |
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gregi
schreibt
(30.07.2006, 20:50) |
| Resümee, oder nennen wir es Fazit? |
Da ich gerade die Werbepausen von Donnie Darko auf ATV+ im Vorhinein abwarte (Timeshift), hab ich etwas Zeit, einen Beitrag zu schreiben. Diesmal aber nicht über irgendetwas weltbewegendes, sondern nur über raush.at.
Ursprünglich war ja diese Seite nur als Fotoaustausch- bzw. -sicherungs-Ding gedacht. Nach Ideensuche am Stammtisch zur Förderung der Subtilität hackte ich ein ultra-simples Blog für raush.at (ok, nicht gar so simpel wie der Blog von fefe?). Auch die lustigen Startseitenbilder (es gibt mindestens einen bekennenden Sammler) gibt es seit damals - ~22-24. 4. 2006.
Der erste Blog-Eintrag (ok, der war ein bisserl geschummelt): am 23.04.. Nach einem Kinobesuch (Walk the Line) wurde das Blog offiziell gefüttert.
Anlass für dieses Resümee ist natürlich auch das 101. Startseitenbild. Und weil ich nicht so bin, gibt es jetzt das erste und das letzte Bild ohne Zufall:
 Nr. 1, "don't try this at home" |
 Nr. 101, "nützlich." |
Um für etwas Neugier zu sorgen - vielleicht gibts bald die Raush.at-Stories nach Monat gegliedert, zum Sammeln als pdf.
thanks for reading,
gregi |
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gregi
schreibt
(28.07.2006, 20:39) |
| Baden in Wien |
Vielleicht ist es ja wirklich hei�er in der Stadt - zumindest in Wien. Diese Woche hatte es wohl wirklich durchgehend mehr als 95� (auch in der Nacht), deshalb entschlossen wir (Michi & ich) uns, Baden zu gehen.
Nur wohin geht man in Wien baden? (Mal abgesehen von der Trivialantwort Donau).
Freundlicherweise hat uns mein Bruder den Falter der Vorwoche aufgeschlagen am Wohnzimmertisch liegen gelassen - mit den "besten Badeplätzen in Wien". Gut durchdacht machten wir uns auf den Weg zum Arbeiterstrandbad an der alten Donau. Wasser bru-, äh gut warm, und obwohl ziemlich viele Leute waren, doch eher angenehm.
Die Lage am Freitag hat sich nicht wirklich verbessert (oder schreibt man in diesem Fall verschlechtert - je nach dem welches Wetter man gerade verflucht?), das Arbeiterstrandbad ist jedoch ziemlich weit entfernt und Eintritt für 1-2 Stunden sind doch nicht empfehlenswert - also, raush.at-Badetipp #2:
Donauinsel-Planschen. Eigentlich vermutet man ja, dass die neue Donau ein bisserl kälter sein würde... doch angenehm überrascht konnten wir uns über ~ 25� freuen. Nachteil: wenig Liegewiesen mit Schatten und Wassernähe (entweder/oder), dafür leicht mit Öffis zu erreichen und kostenlos.
liebe Grü�e,
Michaela & Gregor |
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pyr
schreibt
(28.07.2006, 13:32) |
| Chili und Grillen |
Nachdem ich heute um 8:30 von meiner Arbeitskollegin, die nicht wusste, wie man bei unseren Farblaserdrucker in der Firma den Resttonerbehälter wechselt, geweckt wurde, habe ich kurzerhand beschlossen heute zu kochen, bin dazu einkaufen gegangen, dann habe ich eine Runde Risiko gespielt, und dann mein Chili gekocht und jetzt, wo es fertig ist, muss ich schon sagen: Gut habe ich es gemacht - richtig lecker.
Verpflegung für heute Abend ist somit gesichert, jetzt werde ich ein paar Cevapici (correct spelling?) grillen und dann meinen ersten Urlaubstag so richtig faul in der Sonne verbringen.
Grüsse von der sonnigen Terasse |
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