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gregi
schreibt
(07.08.2006, 16:20) |
| Führerschein-Sparkassa? |
Nun sind doch schon 3 Monate vergangen, seit mit die netten Damen und Herren der Führerscheinbehörde eine freundliche Aufforderung zugesandt haben, dass ich doch so lieb und brav sein soll und endlich das verdammte Fahrsicherheitstraining und die zweite Perfektionsfahrt absolvieren solle.
Da ich ja an und für sich ein Verfechter der Gerechtigkeit bin, hab ich dieses Training ja wirklich bis zum Schluss hinausgezögert - ich hab ja bereits ein Fahrtraining in Marchtrenk hinter mir... (Ich danke der Republik Österreich für diese Bürokratie (gilt nicht für Mehrphasenausbildung) - und kann jetzt bestätigen: in Marchtrenk hab ich um einiges mehr gelernt als auf dem Zuckerfabriksgelände in Enns.) (Die U12-Leserschaft kann bei diesem Beitrag gerne die Klammern kontrollieren, ich bemühe mich um eine korrekte Syntax.).
Auf jeden Fall bin ich ab sofort für die Einführung einer 2. Fahrprüfung anstatt dem ganzen Mumpitz. Konkret stelle ich mir das so vor: nach einem halben Jahr wird ein Fahrtraining abgelegt. Dieses Fahrtraining muss nicht nur besucht, sondern auch mit einer Prüfung abgeschlossen werden. D.h. Fahren im Stra�enverkehr + Extremsituationen. Stellt man sich nicht an wie der erste Mensch, ist die Ausbildung abgeschlossen und die Probezeit wird verkürzt. Die jetztige Mehrphasenausbildung wird nur in dem Fall gestartet, wenn grobe Fehler bei dieser Prüfung auftreten.
Denn ohne Sanktionen (sowohl bei der Perfektionsfahrt und dem Fahrsicherheitstraining) für den Junglenker ist das ganze wirklich nur Geldmacherei.
Kommentare zu diesem wirren Thema natürlich besonders erwünscht - auch generell zu Fahrtrainings und brenzligen Situationen auf der Stra�e.
P.S.: Wochenende war stark. |
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pyr
schreibt
(05.08.2006, 09:00) |
| Guten Morgen! |
Was ja eigentlich gestern als nettes Essen bei mir - selbstgekochter Nudelauflauf mit Dessert von Paradiso - begann, hat jetzt sein Ende gefunden - endlich haben wir es geschaft 13 Stunden lang sich zu betrinken ohne wirklich einen tollen Rausch zusammenzubekommen.
Gestartet hat das ganze gestern gegen 19:30 bei mir mit Essen und 2 tollen Flaschen Wein für 2 Personen, es ging weiter in die City-Bar, wo wir gezwungenerma�en nach einem Seiterl - der Gregor ist einfach zu charmant, da müssen wir nie bezahlen - noch eine Halbe Weizen tranken. Nächster Stop Murano mit obligatorischen Wodka-Lemons, nächster Schritt Naarnhaus - seltsame Gestalten und einige Seiterl - dann noch in JugendZentrum auf Cola-Rum und Absinth, weiter zum Hauns auf ein Abschlussgetränk, dann zum Bäcker als Stärkung, weiter zu mir auf ein Bier und dann ins City-Cafe fürs Abschlussseiterl.
Wie schon gesagt, 13 Stunden trinken war'n's, Rausch haben wir nicht wirklich entwickelt, das nächste Mal wirds wahrscheinlich länger.
Ich geh' jetzt schlafen.
Guten Morgen |
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pyr
schreibt
(04.08.2006, 16:35) |
| Subkultur Jugend II |
Zeit genug hab ich ja momentan, also hier der zweite Teil meiner diese Woche gestarteten Reportage. Im ersten Teil hab ich ja schon über Medien, Kommerzialisierung, Zerstörungswut und Drogenkonsum geschrieben - knüpfen wir bei zwischenmenschlichen Beziehungen an.
Bei meiner gestrigen Feldforschung im angesagtesten Lokal Pergs hab ich mich ja des längeren mit Vertretern der postjugendlichen Szene ausführlich unterhalten - aufbauend auf diese vertraulichen Gespräche meine folgenden Überlegungen:
Obwohl ja bewusstseinserweiternde Mittel (oder Drogen) an sich ja etwas schlechtes sind (illegale und legale gleichbedeutend) stelle ich fest, dass eben jene Mittel (insbesondere Alkohol) durchaus ein ma�geblicher Bestandteil beim Bekanntwerden zwischen zwei vorher nicht miteinander vertrauten Menschen sind. Ob dies auf die enthemmende Wirkung gründet oder ob - zb Alkohol - als kulturelles Faktum in Österreich ein notwendiger Bestandteil in gesellschaftlichen Kreisen ist - bleibt letztendlich dahingestellt - aber die Symbiose bleibt unbestritten: Ist Ihnen das auch schon aufgefallen?"
Gleicherma�en ist auch das Trinkverhalten unterschiedlicher Vertreter der Gruppe Jugend zu beachten: Ich bin für folgende Klassifizierung:
(1) Abstinenzler
(2) Gelegentheitstrinker
(3) Genusstrinker
(4) Ohnmachtstrinker
(1) und (4) sind die fatalistischen Ende des aufgezeigten Spektrums und müssen dahingehend nicht näher von mir erläutert werden. Bei (2) und (3) ist eine differenziertere Sichtweise zu berücksichtigen, inwieweit sie sich in ihrer Ausprägung (1) oder (4) annähern - wobei ich die Differenzierung zwischen (2) und (3) letztendlich nur vorgenommen habe, um dem Genuss selbst einen Platz einzuräumen.
Zurück zu zwischenmenschlichen Beziehungen: Da bei jedem Streben nach elitärere Zugehörigkeit und dem damit verbundenen Underground-Au�enseitertum, dennoch ein menschliches Verlangen nach menschlicher Nähe und Gruppenzugehörigkeit besteht - relativiert sich elitäres Streben im Fakt der menschlichen Gleichheit - wobei hier ein Trennstrich zwischen Gleichheit und Individualität zu ziehen ist. Diese Begriffe gehen insofern auseinander, da Individualität im kulturell-gesellschaftlichen Umfeld begründet liegt, Gleichheit eine vorbestimmter Faktum ist.
Fazit für die U12-Leserschaft: Wenn man sich kennenlernt spielt Alkohol meist eine Rolle, wir alle sind gleich aber doch verschieden.
Was sagen Sie dazu? |
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romy
schreibt
(02.08.2006, 14:59) |
| Terassenparty! |
Mein lieber Opi hat nun (gestern) die Terasse top fertiggestellt und wir haben die Ehre sie einzuweihen...Ich darf jetzt offiziell bekanntgeben, dass am
1 2 . A u g u s t 2 0 0 6
die Terassenparty bei mir daheim steigt.
Dies soll jetzt an alle gehen, die ich nicht über icq erreichen konnte(zB michi, payer, stone, roland, die lindner`s,...)
falls ihr am 12. verhindert seid, gebt mir bitte bescheid, denn wenn mehrere nicht kommen können, werden wir das ganze um eine woche verschieben. (dh.18.)
Am späten nachmittag grillen beim lagerfeuer; dann feiern -->schlafmöglichkeit vorhanden (es kann auch gezeltet werden; schlafsack is nie schecht);
umkostenbeitrag wird heuer entfallen, denn wir (ben und ich), haben beschlossen bier, wein und anti zu sponsorn und mögen alle bitten, selbst etwas "hartes" zum trinken bzw auch was zum grillen mitzunehmen (aber schnaps hamma aber imma daheim...*g*)
Also auf bald eure
Romy |
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lindner
schreibt
(01.08.2006, 16:22) |
| 3,2,1 - zivildienst! |
ja, auch ich habe mich entschlossen dem staat mit einem sozialen, gemeinnützigen dienst zu dienen ;-)
so erschien ich um punkt 9h in linz bei der zentrale der miteinander gmbh bzw. des gleichnamigen vereins.
hier wurde zuerst jeglicher papierkram erledigt, bis ich wieder entlassen wurde, um mich zu meinem einsatzort nach wels zu begeben.
dort angekommen trag ich zuerst auf zwei oder drei fadisierte, fast schlafende zivis, die sich vorstellten und mir mit letzten kraft die hand reichten.
weiter ins sekretariat...
der chef ist seit heute drei wochen auf urlaub hat man mir dort verkündet.
naja gut, dann halt mal ins chefbüro blicken, wer das tun und sagen nun übernommen hat... alex, der selbst fast noch im zivi alter ist, hat das kommando übernommen...
er erklärte mir die allgemeinen dinge und abläufe, wobei er genauer auf die funktion der kaffeemaschine einging.
gut das wärs dann auch schon wieder gewesen für tag 1 und so machte ich mich wieder auf den weg zurück zum bahnhof, in weiterer folge dann nach hause.
so, nun ist es an der zeit kraft zu tanken, da ich morgn meinen ersten "richtigen", "offiziellen" dienst antrete... von 13 bis 16h ;-) |
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