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gregi
schreibt
(07.09.2007, 14:23) |
| Schnelle Updates? |
Manchmal wird man ja direkt gerügt, dass auf raush.at nicht viel weitergeht. Was würden sich denn da unsere internationalen Besucher denken, die tagtäglich unsere Seite aufrufen und enttäuscht von dannen ziehen, wenn Sie bemerken, dass sich in den letzten fünf Minuten nichts getan hat.
Ihr werdet vermutlich lachen, aber unser Stammpublikum (und damit meine ich nicht die, die vielleicht einmal am Tag oder alle paar Tage auf raush.at sehen - sondern die, die beinahe im Minutentakt Änderungen auf raush.at verfolgen) - ist beinahe bemerkenswert.
Wenn ich so in Stunden nach mehreren Bieren logfiles durchforste, finde ich meistens genau diese Art von Besuchern. Sie haben dann meistens so komische Browser wie "Google Bot" oder "MSN Spider" - wahrscheinlich sind Sie aber so up to date, dass ich, armer Informatikstudent, noch garnichts über diese neue Browsertechnologie wei�.
Genau diesen Besucher, die raush.at so tagtäglich treu sind - und natürlich auch den normalen Besuchern, die aufgrund eines Angestelltenverhältnisses, eines Studiums oder anderen Beschäftigungen nicht so oft dem raush.at-Informationstrieb nachkommen können - widme ich dieses beinahe wundervoll schnelle Update dieser Seite.
Aufgepasst - mit dem heutigen Update gibt es nicht nur eine neue Galerie - nein! - sogar zwei neue Galerien! Damit die Spannung nicht ins unermessliche geht - Fotos von Christophers Feiern im Jahre 2007 und im Jahre 2006 (sic!).
Have fun,
lg,
gregor
P.S.: Googlebot und MSN spider mal kurz weghören - mir sind die natürlichen Personen als Besucher eh lieber.
Und ein Bild zum Amusement:
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pyr
schreibt
(05.09.2007, 23:32) |
| Es wird Zeit ... |
dass ich hier wieder mal was poste. Ich versuche mich dabei auf das Wichtigste zu beschränken.
1 Ich wohne jetzt unter der Woche in Wels.
2 Ich habe wieder zum Arbeiten angefangen.
3 Ich habe heute fast einen Herzinfarkt bekommen, als ich um halb 7 in der Früh von einem mir unbekannten Radfahrer gegrüsst worden bin.
4 Ich habe Stephan und Sandra in ihrer neuen Wohnung besucht.
5 Ich wurde durch Kinder auf den Fortschritt der Zeit aufmerksam gemacht (sind die gross geworden über die Ferien, wahnsinn)
6 Ich bereite mich mittels einschlägiger Fachliteratur (The Transformation of Intimacy, Giddens) wieder aufs Studium vor.
7 Ich werde am Freitag auf Betriebsausflug fahren (Wurzeralm, wandern)
Soweit mein Beitrag zum Tag.
bene dicere |
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wolfgang
schreibt
(02.09.2007, 22:22) |
| Virginia is for Lovers |
Ich war ja heute mal wieder in Wien unterwegs, um den dortigen WG-Markt etwas abzuklappern.
Das Wetter war akzeptabel, es war kaum Hundekot auf den Stra�en und die ca. 70 Kilometer die ich heute zu Fu� zurückgelegt habe, werden mich heute Nacht gut schlafen lassen.
Ich war unter anderem in einer ehemaligen Vorarlberger-WG die die doppelte Wohnfläche hat als original ausgeschrieben war, da ungefähr die Hälfte jedes Zimmers noch von einem gewaltigen Hochbett überspannt war, das über eine Leiter zu erreichen war(ich hatte noch nie eine Wohnung gesehen wo so viele Leitern rumstehen).
Danach besuchte ich ein links-alternatives Schwesternpaar aus Enns, das sich unter anderem rühmt einen sehr guten Kaffee zu machen(auserdem kennen sie das Jederzeit).
Am Ende ging es dann noch für mich zu einer sehr gro�en Wohnung in der ein portugisisches und ein multi-ethnisches Pärchen wohnen.
Als ich dann mit meinen Kräften am Ende war lies ich mir noch ein Ticket für die U-Bahn runter, da ich die letzten 5 Kilometer zum Westbahnhof nicht mehr zu Fu� gehen konnte.
Bei der Heimfahrt setzte sich dann eine Gruppe der "Friendship-Force" aus Virginia in mein Abteil. Die "Friendship-Force" ist eine nicht-politische, nicht-religiöse Vereinigung deren Mitglieder gro�teils ältere Damen sind und die es sich zum Ziel gesetzt hat, die internationale Verständigung zwischen den Völkern durch ein weltweites(zumindest zwischen Europa und Amerika) Austauschprogramm zu verbessern.
Kavalier wie ich bin hatte ich den betagteren Damen, die auserdem ihren Anschlussflug von Paris nach Wien verpasst hatten und seit über 24 Stunden auf den Beinen waren, geholfen ihr Gepäck(das auch für mich einiges wog) auf die Gepäckhalter des Abteils zu hieven, wofür ich schlie�lich mit einem "Virginia is for Lovers"-Autoaufkleber belohnt wurde.
Alles in allem, war es dann doch noch ein erfolgreicher Tag. |
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gregi
schreibt
(29.08.2007, 16:09) |
| Studium ole |
War heute endlich (Voranmeldung war ja schon lange vorm Urlaub) in Linz, um mich endgültig zum Studentenleben zu bekennen.
Schnell zuhause noch mal gecheckt, ob alles mit rechten Dingen abläuft (habe ich vielleicht doch nicht maturiert - war das nur ein überlanger EDT-Test?) und ab nach Linz durch den Regen.
In Linz angekommen stand ich vor einem gro�en Problem: Weste über die Haare, damit das Studentenfoto was gleichschaut - oder Weste über das Maturazeugnis, damit ich auch als Student akzeptiert werde? Ich habe mich dann für eine Halblösung entschieden - man kann ja nicht alles haben.
Ein hamtiges Foto (war ja auch erst dreiviertel 11) und eine Unterschrift später wurde ich dann freundlichst darauf hingewiesen, dass Anrechnungen für HTL-Schüler erst ab Eingang der Studiengebühren möglich wären (O-Ton: "naa, do miassns scho zeascht zoin, sunst geht do nix. oba wauns owegengan und gach 400 euro per quick zoin, mochad des dann mei kollegin am schoita 4.").
Was lernen wir daraus:
1. Such dir einen schönen Tag aus, um zu Inskribieren
2. Wenns nicht so schön ist, nimm einen Schirm mit
3. Auch nicht an einem Freitag
4. Frage dich nicht, warum der Campus nicht überglast ist. Und denke auch nicht an eine Mail an Scharinger nach.
5. Ist es nicht das normalste der Welt, 400 Euro per Quick (!) herumzutragen?
lg,
gregi
P.S: ok, ok - bankomat ist doch auch ok. |
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gregi
schreibt
(27.08.2007, 13:09) |
| Konstanten im Leben |
Irgendwann erreicht man einen Punkt im Leben, wo sich so vieles zu wiederholen scheint...
Man nehme das alljährliche Perg-Fest: Nachmittagsprogramm mit schon teilweise betrunkenen Gästen, die Stra�enkünstlern zuschaun. Kebab-/Bosna-/Irgendwas-Brater machen einen Wahnsinnsumsatz (Bier macht ja auch hungrig), und eine lustige Kombination aus Coverbands (hauptsächlich Hauptplatz), Volks(tümliche) Musik (Schoberstra�e) und manch netten Bands mit Eigenkreationen und seltsamen Bassisten in der Herrenstra�e.
Beendet wird das Pergfest ja traditionell nicht mit einer Preisverlosung der Eintrittskarten (wenn sich noch wer erinnern kann - 1994 wars so - Eintrittskarte = Pickerl = Gewinnnummer) - sondern mit dem Abwarten der "superleisen" Kehrmaschine, die den Dreck des Tages verschwinden lässt.
Der harte Kern der Besucher sitzt derweil ja irgendwo in einer Bar (beim Hoferwirt war ja relativ bald Sperrstunde) und wundert sich, warum beim Pergfest nur Seiterln verkauft werden. Aber offensichtlich liegts am selben Grund, warum seit 17 Jahren Kinder auf der Stra�e herumkritzeln oder der Kebab immer mehr kostet, als unter dem Jahr.
Und trotzdem geht man doch wieder gerne hin, weil in etwa beinahe jeder hingeht, der irgendwas mit Perg zu tun hat. Seltsam, aber doch.
lg,
gregi |
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